Liberal-Konservative Netzwerke in Deutschland

Hamburg, Nov. 2022. Die Unzufriedenheit mit der deutschen Politik in Bund und Ländern wächst bei Vielen mit liberal-konservativen Grundeinstellungen. Sie wächst parteiübergreifend bei Mitgliedern von CDU, FDP, LKR und AfD. Sie wächst bei vielen, die keiner Partei angehören. Sie wächst bei solchen, die keiner Partei angehören wollen, weil sie Parteien generell nicht die Lösung der heutigen Probleme zutrauen.

Viele sind alarmiert. Die Politiker, vom links-grünen Zeitgeist getrieben, jagen angeblich idealistischen, aber in Wirklichkeit unerreichbaren Zielen hinterher. Und sind dabei, als Nebenwirkung, die Grundlagen Deutschlands zu zerstören: die kulturellen, die sozialen und die wirtschaftlichen. Die Jugendlichen, die sich jetzt für “Fridays for Future” engagieren oder sich “für das Klima” auf Straßen kleben, werden dafür teuer bezahlen.

Konservative Netzwerke

Als Reaktion haben sich liberal-konservative Initiativen und Netzwerke gebildet. Wir stellen hier die wichtigsten uns bekannten vor:

  • Innerhalb von CDU/CSU:
    • Werteunion (<https://werteunion.net/>). Die Werteunion akzeptiert CDU/CSU-Mitglieder als Mitglieder und nicht Parteigebundene als Förderer. (Beitragspflichtig)
  • Ohne Partei-Zugehörigkeit:
    • Schwarmintelligenz: Jährliche “Netzwerktreffen der Bürgerlichen”, im Sommer 2019 schon das vierte Mal. Organisiert von Klaus Kelle (sein Blog: <https://denken-erwuenscht.com/>).
    • Die Atlas-Initiative (<https://atlas-initiative.de/>), initiiert von Markus Krall (dem Volkswirt und Krisenprophet; <https://de.wikipedia.org/wiki/Markus_Krall>) für Recht, Grundgesetz, Aufklärung und Marktwirtschaft. (Jahresbeitrag Euro 100,00). Im Moment ist unklar, was diese Initiative konkret vorhat.
    • Bürgerlich-Freiheitlicher Aufbruch – BFA (<https://www.bfa-verein.de/>). Sein Ziel ist das zersplitterte bürgerlichen Lagers mit liberal-konservativer Zielsetzung zu einen. Dafür wurde die Struktur eines Vereins, nicht einer Partei gewählt, weil die psychologische Dynamik in Parteien leicht zu Revierkämpfen und Kämpfen um Status und Positionen führen. Und diese Kämpfe verhindern häufig eine ansonsten durchaus mögliche Einigkeit des bürgerlichen Lagers.

Bisheriger Eindruck

Alle diese Initiativen in klarer Opposition zur jetzigen links-grünen Regierung stehen, waren sie bisher nicht in der Lage, (a) die konservative Opposition in Deutschland zu einen und (b) dem links-grünen Zeitgeist effektiv zu begegnen. Leider, denn die jetzige links-grüne Politik ist für die Zukunft Deutschlands schädlich und die Erstickung oppositioneller Meinungen ist absolut demokratiewidrig.

Die LKR Hamburg meint:

Trotzdem: Die LKR Hamburg sieht in diesen Initiativen Chancen, die eine Partei allein nicht hat. Wenn Sie sich nicht entschließen können, einer konservativen Partei wie der LKR beizutreten, so schauen Sie sich doch bitte diese Initiativen an. Links-Grün profitiert von nichts so sehr wie von der Passivität des liberal-konservativen Lagers.

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